Sehr geehrte Damen und Herren! 

Nachfolgend das vorläufige Konzept der inter- und multidisziplinären FEWD-Konferenz mit dem Arbeitstitel
"Zivilgesellschaftliche Dialoge und die Macht der Tierschutzbewegung"

Die Konferenz wäre an der Universität Wien für den Herbst 2024 geplant.

 Erstmals in der modernen Mediengeschichte Österreichs wurde im November 2023 mit dem Artikel "Die Macht der Tierschutzbewegung" auf der Titelseite einer Qualitätszeitung ein zentrales Thema zivilgesellschaftlichen Aktivismus prominent platziert, siehe Der Standard.  Während aber z. B. über den gesellschaftlichen Einfluss der Umweltschutzbewegung seit wohl mehreren Jahrzehnten manche Titelstory verfasst wurden, galt dies für die Tierschutzbewegung keinesfalls. Aktuell ebenso besonders relevant ist auch eine Oberste Gerichtshof  Entscheidung zu einer von vielen ExpterInnen als SLAPP = strategic lawsuit against public participation bezeichneten Klage, siehe Der Standard / OTS.at.   

Zentrale Zielsetzungen dieser Konferenz:
Einerseits sollen in dieser inter- und multidisziplinären Konferenz besonders die bereits seit den 1980er Jahren im anglo-amerikanischen Sprachraum vorhandenen akademischen Veröffentlichungen der  „Civil Society / Social Movement“ Forschung und dem Themenkomplex Tierschutz / Tierbefreiung / Tierrechte im Mittelpunkt stehen. Hierzu eine Auswahl von in mancherlei Hinsicht besonders relevanten (nationalen) Forschungspublikation findet sich unter https://fewd.univie.ac.at/aa/country/selection/

Anderseits sollen gerade auch in Form von Podiumsdiskussionen sowohl die Vertreter der Zivilgesellschaft wie auch der Medienvertreter ihre jeweiligen Argumente ausführlich darlegen können.  Sprich neben den relevanten universitären ForscherInnen soll auch öffentlich - teilweise hoch - kontroversen Personen, wie dem im obigen Artikel interviewten Dr. Dr. Martin Balluch die Möglichkeit gegeben werden, seine zivilgesellschaftlich besonders relevanten Argumente zu Reformismus versus Abolitionismus in der Tierschutzbewegung sachlich darlegen zu können.

Abschließend hierzu erwähnenswert ist, dass bereits seit 2001 die von der FEWD veranstalteten " VAAL - Vienna Animal Advocacy Lectures“ immerhin einigen WissenschaftlerInnen ihre relevanten Publikationen im Rahmen einer Vorlesung an der Universität Wien zur Diskussion stellen zu können. Siehe https://fewd.univie.ac.at/aa/vaal/ 

Bei Interesse an den Animal Advocacy Aktivitäten der FEWD bitte E-Mail an fewd.philosophie@univie.ac.at